Caroline Kramer und zwei Autoren in der Diskussion im SWR 2 Kultur-Forum zum Thema PKW-Mobilität im Allgemeinen und Autobahnen im Besonderen. Dabei werden die Positionen eines leidenschaftliche Autofahrers, eines überzeugten Autobahngegners und einer Mobilitätsforscherin deutlich – ein intensiver Austausch.
Zur SendungIm Functional Ecology Blog der British Ecological Society präsentiert Kerstin Pierick von der Universität Göttingen in einer interdisziplinären Studie unter Beteiligung von Andre Velescu und Wolfgang Wilcke vom IFGG die Zusammenhänge zwischen Baumarten, Stickstoffverfügbarkeit und Bodeneigenschaften im tropischen Bergregenwald Ecuadors.
Zum BlogbeitragVom 2. bis 3. Mai 2024 fand das zweite gemeinsame Symposium von IfGG und IMK-IFU in Garmisch-Partenkirchen am Campus Alpin statt. Die Veranstaltung förderte die Vernetzung der Nachwuchswissenschaftler*innen und umfasste auch Führungen durch die Forschungsinfrastruktur.
Wie Geld- sind auch Zeitbudgets extrem ungerecht verteilt, das ist die Kernbotschaft der Mobilitäts- und Bildungsgeographin Caroline Kramer im KIT Campus-Report. Für sie gehört zur nachhaltigen Stadt- und Verkehrsplanung, dass auch für Wenigerverdienende so etwas wie Zeitautonomie möglich wird.
Zum InterviewUmweltministerin Thekla Walker informierte sich über ein Forschungsprojekt des IfGG-Aueninstitutes im NSG Rastatter Bruch. Projektleiter Dr. Christian Damm stellte die Untersuchungen zum Wasserhaushalt des durch Austrocknung gefährdeten Niedermoores und zu Optionen der Nutzung von Siedlungsregenabwasser zur Vernässung vor.
MehrEin Blog der Soil Science Society of America berichtet über die von Nuria Basdediós und Wolfgang Wilcke vom IFGG mit chinesischen Partnern untersuchte Rolle der Mineralverwitterung für die Waldsukzession in einem Gletscherrückzugsgebiet im Gongga-Gebirge.
MehrIn dieser Folge des preisgekrönten SpacEconomics Geographie-Blogs der Universität Jena diskutiert Björn Braunschweig mit Kai Marquardt und Christoph Mager vom KIT über die Standortdynamik der deutschen Musikindustrie und die anhaltende Bedeutung lokaler Ökosysteme der Musikproduktion.
Zum BlogbeitragEine neue Publikation der Biodiversitäts-Exploratorien (www.biodiversity-exploratories.de) unter Beteiligung von Sophia Leimer und Wolfgang Wilcke vom IFGG in der Zeitschrift Nature Ecology & Evolution zeigt, dass eine umgebende hohe Biodiversität das Risiko von lokalem Artenverlust reduziert und Beiträge von mobilen Arten ermöglicht.
MehrChristopher Schiller erhielt den GBIF Young Researcher Award 2022 für seine in Nature Scientific Reports publizierte Masterarbeit im Fach Geoökologie. Er ist der erste Deutsche, der den seit 2010 verliehenen Preis erhält. GBIF ist die bedeutendste Dateninfrastruktur für Biodiversität und gleichzeitig Forschungsnetzwerk.
MehrEsthela González aus Ecuador hat ihre Doktorarbeit über ein Aufforstungsexperiment in Amazonien abgegeben. Nun wurde eine Ihrer Original-Publikationen in den Nachrichten der amerikanischen bodenkundlichen Gesellschaft als Highlight ausgewählt.
MehrFabian Faßnacht aus der Arbeitsgruppe Vegetation wurde zum Sommersemester an die Freie Universität Berlin berufen, wo er am Institut für Geographische Wissenschaften die Professur für Fernerkundung und Geoinformatik übernimmt.
Almut Arneth erhält für ihre Forschung zu Ökosystemen unter dem Einfluss globaler Umweltveränderungen den wichtigsten Forschungspreis Deutschlands, den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis. A. Arneth leitet am Campus Alpin (IMK-IFU) die Abteilung Ökosystem-Atmosphäre-Interaktionen und sie ist Professorin am Institut für Geographie und Geoökologie.
MehrIn einer Publikation in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications konnten Sophia Leimer und Wolfgang Wilcke vom IFGG zusammen mit Yvonne Oelmann von der Universität Tübingen und den Konsortien von zwei großen deutschen Biodiversitäts-Experimenten zeigen, dass in landwirtschaftlichen Grünland-Ökosystemen sowohl die ober- als auch unterirdische Biodiversität dazu beitragen den vorhanden Phosphor – einem wichtigen Pflanzennährelement und als Mineraldünger knappem Rohstoff – optimal auszunutzen.
MehrWährend einer zweiwöchigen Exkursion richteten die über 30 Studenten von KIT (Deutschland) und INPA (Brasilien) Dauerbeobachtungsflächen in den Wäldern am Rio Negro, einem großen Amazonaszufluss, ein. Mit Hilfe der Untersuchungsergebnisse und historischer hydrologischer Daten konnten wir dann die Verbreitung von 111 Baumarten in Abhängigkeit zur Überflutung modellieren.
MehrDiese Grundlagenerhebung erläutert einerseits den Wert des Vjosa-Flusssystems als eines der wenigen verbliebenen Referenzgebiete für dynamische Auen in Europa und zeigt andererseits die negativen Auswirkungen auf, die Staudämme auf das Flusssystem haben könnten. Nur ein einziger Staudamm würde das ökologische Kontinuum dieses unberührten Flusses zerstören.
MehrIn einer Veröffentlichung in der renommierten Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA (PNAS), hat das Konsortium der Biodiversitäts-Exploratorien unter Beteiligung von Sophia Leimer und Wolfgang Wilcke vom IFGG gezeigt, dass die Landnutzungsintensität in Grünland und Wald die Beziehungen zwischen Biodiversität, Ökosystemfunktionen und Ökosystemleistungen für den Menschen verändert.
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